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Iachen UlrichKönz

20.2.1899 Arezzo (Toskana), 25.12.1980 Samedan, ref., von Guarda und Ardez. Sohn des Peider, Kaufmanns, und der Constanza geb. Vital. Enkel des Jachen Ulrich (->). 1) Dora Geer, 2) 1939 Selina Meyer (Selina Chönz). Nach der Matura in Chur Architekturstud. an der ETH Zürich und der Techn. Hochschule Stuttgart, 1921 ETH-Diplom. Anschliessend Praktikum in Frankreich und Studienreise nach Italien. 1926-27 eigenes Büro in Davos, danach in Zuoz und ab 1939 in Guarda. Landammann des Kreises Obtasna, Gemeindepräs. von Guarda, Mitglied der Bündner Natur- und Heimatschutzkommission. K.' denkmalpfleger. Hauptwerk wurde die Gesamtrestaurierung des Dorfes Guarda (1939-45). In seinen Neubauten suchte er eine Synthese zwischen klass. Moderne und alter Engadiner Bauweise. Ein weiteres Betätigungsfeld boten ihm die Kraftwerkbauten.

Quellen und Literatur

  • Das Engadiner Haus, 1952 (41994)
  • Guarda, 1976 (21982)
  • Sgraffito im Engadin und Bergell, 1977
  • KLS 1, 539 f.
  • Architektenlex., 318 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.2.1899 ✝︎ 25.12.1980

Zitiervorschlag

Leza Dosch: "Könz, Iachen Ulrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042423/2007-08-28/, konsultiert am 29.03.2024.