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KarlReichlin

10.3.1822 Schwyz, 24.11.1897 Ingenbohl, kath., von Schwyz. Sohn des Franz und der Anna geb. Marty. Rosa Beeler, Tochter des Alois. Zu Beginn der 1840er Jahre Stud. an der Kunstakad. in München. 1849-52 Lehrer in Schwyz. R. schuf Karten, Situationspläne sowie Panoramen von der Frohnalp und von Oberegg und entwarf versch. nicht verwirklichte Bauprojekte in Schwyz, u.a. 1858 eine Friedhofskapelle, 1859 eine Kaserne und 1865 ein Lehrerseminar. Im südl. Teil des Kt. St. Gallen realisierte er viele Renovationen, Restaurationen und Umgestaltungen von Sakralbauten, u.a. der Pfarrkirche St. Gallus in Amden, der Heiligkreuzkirche auf dem Bühl in Weesen, der Kirche St. Justus in Flums und der Pfarrkirche St. Vinzentius in Eschenbach. Aufgrund seines berufl. Erfolgs zog R. 1865 mit seiner Fam. in den Kt. St. Gallen: Nach seiner Rückkehr 1883 nach Schwyz entwarf er ein Projekt einer Zürichsee-Gotthardbahn von Schwyz durch den Mythen nach Alpthal und Einsiedeln.

Quellen und Literatur

  • StASZ, Personalakten
  • INSA 8, 435
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.3.1822 ✝︎ 24.11.1897

Zitiervorschlag

Oliver Landolt: "Reichlin, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042323/2011-11-08/, konsultiert am 29.03.2024.