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Josef DominikAbegg

3.6.1759 Schwyz, 29.3.1826 Schwyz, katholisch, Landmann zu Schwyz. Sohn des Egidius. 1) 1781 Maria Elisabeth Reding, 2) 1794 Maria Josefa Ganginer. Lateinstudium in Schwyz und Muri (AG), Studium der Rhetorik und Philosophie in St. Gallen, der Medizin in Pavia und Turin. Er beschäftigte sich erfolgreich mit Musik und war schon mit 19 Jahren ein Meister des Violinspiels. 1780 als Schulherr an die Landesschule (Primarschule) in Schwyz gewählt (1785 auf Lebenszeit bestätigt), reorganisierte Josef Dominik Abegg das Schulwesen und errichtete 1797 eine Normalschule nach Anweisung von St. Urban. Ab 1799 auch Organist, verbesserte er die Kirchenmusik und den Choralgesang und komponierte Operetten. Nebenbei führte Abegg eine kleine Buchhandlung und betätigte sich als Buchbinder.

Quellen und Literatur

  • A. Dettling, Einiges über das schwyzer. Volksschulwesen vor 1798, 1933, 74-77
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 3.6.1759 ✝︎ 29.3.1826

Zitiervorschlag

Franz Auf der Maur: "Abegg, Josef Dominik", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.10.1997. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042304/1997-10-27/, konsultiert am 29.03.2024.