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LudwigFischer

3.8.1877 Triengen, 14.4.1962 Luzern, kath., von Triengen und Luzern. Sohn des Ludwig, Landwirts. 1926 Frieda Rosa Grob. Lehrerseminar Hitzkirch, Primarlehrer in Triengen und Luzern, Stud. der Germanistik an der Univ. Zürich, 1920 Dr. phil. 1915-46 Lehrer am Städt. Lehrerseminar und am Töchtergymnasium Luzern. F. erarbeitete nach seiner Pensionierung eine material- und kenntnisreiche luzerndt. Grammatik. Das Werk beschreibt die Mundarten mit normativer Tendenz und in Vergleich mit dem Standarddeutschen in ihrem Stand bis zur Mitte des 20. Jh. Referenzmundart ist jene des sog. Gäus, auf welche die Mundarten der andern Regionen bezogen werden.

Quellen und Literatur

  • Der Stammsilbenvokalismus der Mundart des Luzerner Gäus, 1927
  • Luzerndt. Grammatik, 1960 (Neudr. 1989), (mit Bibl.)
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Lebensdaten ∗︎ 3.8.1877 ✝︎ 14.4.1962

Zitiervorschlag

Walter Haas: "Fischer, Ludwig", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.06.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042157/2003-06-05/, konsultiert am 29.03.2024.