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Alphonse deLamartine

21.10.1790 Mâcon (Burgund), 28.2.1869 Paris, kath., Franzose. Sohn des Pierre und der Alix des Roys. 1820 Mary-Ann Birch, Engländerin. L.s Hauptwerk "Méditations poétiques" (1820) markiert die Geburtsstunde der franz. Romantik. Auf der Rückreise von Italien besuchte er 1812 das Wallis und die Gestade des Genfersees. Während der Hundert Tage (März-Juni 1815) floh er in die franz. Schweiz; 1816 hielt er sich in Genf auf. Hierher kehrte er später mit seiner Frau zurück, um nach der Heirat in Chambéry den Segen der anglikan. Kirche für seine Ehe zu empfangen. 1824 weilte er zur Kur in Schinznach Bad. Als Sekr. der franz. Gesandtschaft in Florenz 1825 hatte L. Kontakt zur Genfer Kolonie, insbesondere zu Jean Huber-Saladin. Diesen besuchte er mehrmals an dessen Wohnort in Versoix und widmete ihm das Gedicht "Ressouvenir du Lac Leman" (1842), in dem er die Schweiz lobte und ihr eine Mittlerrolle zwischen den grossen internat. Mächten prophezeite.

Quellen und Literatur

  • Œuvres poétiques complètes, 1963
  • C. Fournet, Eloge de L., 1970
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Lebensdaten ∗︎ 21.10.1790 ✝︎ 28.2.1869

Zitiervorschlag

Daniela Vaj: "Lamartine, Alphonse de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.05.2009, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041458/2009-05-12/, konsultiert am 28.03.2024.