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MeinradBurch-Korrodi

27.5.1897 Giswil, 21.5.1978 Zollikon, katholisch, von Giswil. Sohn des Meinrad und der Agnes geborene Furrer. 1) Martha Rosa Korrodi, 2) Hedwig Maria Wyser. Goldschmiedelehre in Luzern, Ausbildungs- und Studienjahre in London, Paris und New York. 1925 gründete Meinrad Burch ein eigenes Goldschmiedeatelier in Luzern, das er 1932 nach Zürich verlegte. Den Hauptteil seines kunsthandwerklichen Schaffens widmete er der Sakralkunst. Seine Kelche, Ziborien, Monstranzen, Reliquienbehälter, Kruzifixe, Kerzenstöcke, Tabernakel usw. schuf er in pionierhaft modernen Proportionen und Linienführungen. Erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internat. Ausstellungen. Ab 1951 Träger des Ehrenrings der Internat. Gesellschaft für Goldschmiedekunst, 1977 Obwaldner Kulturpreis. Meinrad Burch-Korrodi legte eine bedeutende innerschweizerische Grafiksammlung an.

Quellen und Literatur

  • J. Wagner et al., Gold- und Silberarbeiten aus der Werkstatt Meinrad Burch-Korrodi, 1954
  • Slg. Meinrad Burch-Korrodi, 1989
  • K.A. Wetzel-Haas, Die Werkstatt Meinrad Burch-Korrodi, Liz. Zürich, 1994
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Kurzinformationen
Variante(n)
Meinrad Burch (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 27.5.1897 ✝︎ 21.5.1978

Zitiervorschlag

Roland Sigrist: "Burch-Korrodi, Meinrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.04.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041339/2003-04-10/, konsultiert am 18.04.2024.