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AlbertUtinger

10.12.1855 Zug, 5.10.1936 Zug, katholisch, von Zug. Sohn des Alois, Hoteliers und Stadtrats, und der Verena geborene Röllin. Wilhelmina Speck, Tochter des Jakob Karl, Tuchhändlers. 1869-1872 Industrieschule in Zug, Hotelpraktikum in Freiburg, danach Sprachlehrer in England und Italien. 1881-1883 Hotelier auf dem Zugerberg, 1884 Übernahme des renommierten Hotels Löwen in Zug von seinem Vater. 1881-1882 und 1889-1894 liberaler Kantonsrat, 1927-1930 Zuger Stadtrat. 1878-1904 Verwalter und 1878-1910 Verwaltungsrat der Wasserversorgung bzw. ab 1892 der Wasserwerke Zug, 1904-1925 Direktor der Schweizerischen Glühlampenfabrik in Zug. Albert Uttinger arbeitete sich autodidaktisch in die Wasserbau- und Elektrotechnik ein, plante das System der 1878 von seinem Vater und seinem Onkel mitinitiierten Wasserversorgung in Zug, projektierte das erste, 1891 in Betrieb genommene Elektrizitätswerk im Lorzentobel und wirkte in den schweizerischen Verbänden der Elektrowirtschaft als Experte.

Quellen und Literatur

  • Zuger Nachrichten, 7.10.1936
  • Zuger Volksbl., 7.10.1936; 21.12.1936
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Kurzinformationen
Variante(n)
Albert Uttinger
Lebensdaten ∗︎ 10.12.1855 ✝︎ 5.10.1936

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Utinger, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.02.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/041180/2013-02-20/, konsultiert am 18.04.2024.