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PaulAeby

13.11.1841 Windig (Gemeinde Freiburg), 18.7.1898 Onnens (heute Gemeinde La Brillaz), katholisch, von Freiburg. Sohn des Nicolas, Majors im Dienste Neapels, und der Joséphine geborene Gendre. Bruder von Stanislas (->). Neffe von Pierre-Jean Aeby, Propst des Stifts St. Niklaus in Freiburg. Marie Antonie de Wuilleret, Tochter des Louis de Wuilleret. Rechtsstudium in Freiburg und Bonn, 1863 Lizentiat. 1863-1967 Praktikum in der Kanzlei seines Schwiegervaters. Mit seinem Vetter Hippolyte de Weck 1867 Gründer und Leiter der Bank Weck-Aeby. 1866-1898 Freiburger Grossrat, 1886-1895 Stadtammann von Freiburg, 1881 und 1883-1898 Nationalrat. Katholisch-konservativ, Mitglied der Gruppe um Georges Python. Paul Aeby setzte sich für die Gründung der Universität Freiburg und den Bau der Simplonlinie ein. Er war 1894 Urheber der sogenannten Beutezug-Initiative (verworfen), die einen Teil der Zolleinnahmen für die Kantone forderte. Major.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 27.7.1898
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 381
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.11.1841 ✝︎ 18.7.1898

Zitiervorschlag

Marianne Rolle: "Aeby, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.06.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003905/2002-06-12/, konsultiert am 29.03.2024.