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ThéodoreLissignol

25.1.1820 Carouge (GE), 29.3.1886 Paris, ref., von Carouge. Sohn des Alexandre, Offiziers in franz. Diensten, späteren Malers und Lehrers, und der Elizanne geb. Bernard, Tochter des Pierre, Gerbers. 1853 Marie-Suzanne Dubied, Tochter des Ami Benjamin, Kaufmanns. 1835-38 Gymnasium in Genf, 1838-41 Stud. der Naturwissenschaften, 1848-49 der Rechte an der Akad. Genf. Vermessungszeichner, 1849-54 provisor. Katasterdirektor. 1853 verfasste L. für den Kt. Genf eine Studie zur Anwendung des Bundesgesetzes von 1850 über die Grundenteignung für den Bau von Bahnlinien. 1860-84 Inspektor der Handels- und Industriekammer in Paris. 1850-52 erst freisinniger, dann unabhängiger Genfer Grossrat, 1854-55 Ständerat (Mitte). L. machte die Stadt Genf zu seiner Alleinerbin und vererbte ihr 60'000 Franken für die Gründung eines nach ihm benannten Stipendiums zur Förderung der bildenden Künste.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 4, 346
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 955
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Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Lissignol, Théodore", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.03.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003875/2009-03-24/, konsultiert am 29.03.2024.