de fr it

Johann RudolfSuter

21.6.1845 Zofingen, 17.12.1917 Windisch, reformiert, von Zofingen. Sohn des Johann Rudolf, Färbereiunternehmers, und der Georgiana Emilie Nanette geborene Suter. 1) 1871 Maria Mathilde Geiser (1894), Tochter des Rudolf, Textilfabrikanten, 2) 1897 Anna Hermine Meyer, Tochter des Julius, Oberförsters von Oftringen. Kantonsschule in Aarau und Matura in Basel, Studium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich. Bis 1889 betrieb Johann Rudolf Suter mit seinem Vetter Gustav Straehl eine Türkischrotfärberei. Als Mitglied der Zofinger Schulpflege richtete er eine Mädchenbezirksschule und die Lehrerpensionskasse ein. Er amtierte während 14 Jahren als aargauischer Handelsrichter, war 1880-1917 freisinniger Aargauer Grossrat (1889-1890 Präsident) und 1884-1885 Verfassungsrat. Als Nationalrat (1901-1917) bemühte sich Suter um die Tilgung der Restschuld aus dem Nationalbahnkonkurs von 1878. Oberst der Infanterie.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 676
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.6.1845 ✝︎ 17.12.1917

Zitiervorschlag

Patrick Zehnder: "Suter, Johann Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.04.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003798/2011-04-18/, konsultiert am 28.03.2024.