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Karl FerdinandSchimpf

12.10.1806 Laufenburg, 10.1.1868 Basel, kath., von Laufenburg. Sohn des Ignatz, Malers, und der Maria Anna geb. Egg. 1823-25 Schüler des Aarauer Lehrvereins, Stud. in Freiburg i.Br. (aus gesundheitl. und ökonom. Gründen abgebrochen). Beschäftigung in der Laufenburger Gerichtskanzlei, dann Stadtschreiber von Laufenburg, später Mitarbeiter in der Kanzlei des Aarauer Fürsprechs Rudolf Feer. Von diesem unterstützt 1838 Wiederaufnahme des Stud. in Tübingen, Doktorat, 1840 Fürsprech. 1842-49 Präs. des Bezirksgerichts Laufenburg, 1849-52 Bezirksamtmann. 1842-51 radikaler Grossrat, 1848-52 Nationalrat, 1849-51 Verfassungsrat, 1852-59 Aargauer Regierungsrat (Inneres, Finanzen und Politik). 1859-68 Direktor des eidg. Zollkreises I in Basel. Ab 1851 Mitglied des kath. Kirchenrats, 1854-56 Vizepräs. der Aarg. Bank. Major.

Quellen und Literatur

  • BLAG, 670
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 668 f.
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Zitiervorschlag

Patrick Zehnder: "Schimpf, Karl Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003788/2011-08-08/, konsultiert am 28.03.2024.