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HansRiniker

7.4.1841 Habsburg, 2.12.1892 Aarau, ref., von Habsburg, bis 1870 von Schinznach. Sohn des Johannes, Landwirts, und der Susanna geb. Senn. 1870 Louise Schilplin, Tochter des Wirts zum Roten Haus in Brugg. Collège latin in Neuenburg, Stud. der Forstwissenschaften am Eidg. Polytechnikum Zürich (1859-61), in Giessen und Berlin. 1866 aarg. Patent für höhere Forststellen. 1868 Kreisförster, 1872-87 Oberförster. 1878-92 demokrat. Nationalrat. 1884-85 aarg. Verfassungsrat, 1887-92 Regierungsrat (1890-91 Landammann). 1887-92 eidg. Schulrat. 1883 vertrat R. im Liquidationsverfahren der Schweiz. Nationalbahn den aarg. Standpunkt. Als Finanzdirektor setzte er sich u.a. für ein berufsbildendes Gewerbemuseum ein. 1890-92 Verwaltungsrat der Aargauer Bank. 1882-88 Stabschef der Division 4, Oberstbrigadier der Infanteriebrigade 11.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 667
  • Generalstab 8, 298
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Zitiervorschlag

Beatrice Küng-Aerni: "Riniker, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003786/2016-11-10/, konsultiert am 18.04.2024.