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JohannBossi

26.4.1874 Triest, 19.4.1956 Chur, kath., von Alvaschein und Surava. Sohn des Johann, Hoteliers in Triest. Antonia Furger, Tochter des Kaufmanns Alois, von Vals. Dorfschule Surava, Mittelschule in Meran (Südtirol) und Freiburg, Rechtsstud. in Bern, Berlin und Freiburg, Dr. iur. 1900. Ab 1903 Anwalt in Chur. Im Bündner Gr. Rat 1905-15 (1912-13 Standespräs.), 1921-23 und 1931-49, im Kl. Rat Dez. 1915-20 (Finanz- und Militärdep.). Nationalrat 1919-43. Präs. der Bündner konservativ-demokrat. Partei 1909-15, 1920-23 und 1930-42, im Parteiausschuss der schweiz. Konservativen Volkspartei 1920-40. Verwaltungsrat, u.a. der Rhät. Bahn und der Bündner Kraftwerke. Konservativer Politiker, engagiert im Pressewesen ("Bündner Tagblatt") und in kirchl. Gremien (Corpus catholicum).

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 608
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Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Bossi, Johann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.01.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003556/2003-01-10/, konsultiert am 29.03.2024.