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ErnstWalder

8.2.1914 Bern, 17.11.2000 Seedorf (BE), reformiert, von Hombrechtikon. Sohn des Rudolf Emil, Maschinentechnikers, und der Frieda geborene Rausser. 1954 Frieda Stilli, Tochter des Julius, Sekretärs. Schweizerschule in Mailand und Gymnasium in Bern, 1933-1939 Studium der Geschichte, Germanistik und Italianistik in Bern, Perugia und Berlin. Danach bis 1959 Gymnasiallehrer in Bern, ab 1942 Assistent an der Universität Bern, 1948 Dr. phil., 1953 Lektor, 1954 Habilitation, 1958 ausserordentlicher, 1968-1980 ordentlicher Professor für neuere allgemeine Geschichte. Ernst Walder verfasste wichtige Beiträge zu zeitgenössischen Kontroversen, etwa zum Absolutismusbegriff, zum Konzept der sogenannten frühbürgerlichen Revolution und zur internationalen Revoltenforschung.

Quellen und Literatur

  • Zwei Studien über den aufgeklärten Absolutismus, 1957
  • «Reformation und moderner Staat», in 450 Jahre Berner Reformation, 1980, 441-583
  • Das Stanser Verkommnis, 1994
  • Unipress intern, Jan. 2001, 10 f.
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Lebensdaten ∗︎ 8.2.1914 ✝︎ 17.11.2000

Zitiervorschlag

Thomas Schmid: "Walder, Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/035255/2013-08-20/, konsultiert am 29.03.2024.