de fr it

MaxBurckhardt

14.12.1910 Basel, 29.7.1993 Basel. Sohn des Max, Arztes, und der Anna Maria geb. Ecklin. 1945 Ruth Menzi. Stud. der Geschichte, Philosophie und Kirchengeschichte in Basel, Berlin und München, 1936 Abschluss bei Werner Kaegi. 1937 Aufenthalt in Paris. 1940-76 Leiter der Handschriftenabt. der Universitätsbibliothek Basel. 1948-72 Redaktor der "Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde". 1978 Träger des Jacob Burckhardt-Preises und Dr. h.c. der Univ. Bern. B.s wissenschaftliches Œuvre kreist - nach einer mediävist. Dissertation - um die neuere Geschichte Basels. Er bearbeitete 1945-48 und, gemeinsam mit seiner Gattin, 1965-88 die "Basler Bibliographie". Sein Hauptwerk aber ist die Edition der Briefe Jacob B.s in 10 Bänden, die zwischen 1949 und 1994 publiziert worden sind.

Quellen und Literatur

  • BZGA 94, 1994, 5-15, (Nachruf und Bibl.)
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 14.12.1910 ✝︎ 29.7.1993

Zitiervorschlag

Leonhard Burckhardt: "Burckhardt, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.07.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/035228/2003-07-30/, konsultiert am 28.03.2024.