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Rolf UrsRingger

6.4.1935 Zürich, 26.6.2019 Zürich, von Zürich. Sohn des Richard, Juristen, und der Frida geborene Weidmann. Ledig. Nach der Mittelschule in Küsnacht (ZH) Ausbildung in Klavier und Theorie am Konservatorium Zürich, 1956 Besuch der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Kompositionsstudien bei Theodor W. Adorno und Hans Werner Henze in Neapel. 1958-1962 Dirigierunterricht in Zürich, 1960-1964 Studium der Musikwissenschaften und Philosophie an der Universität Zürich. 1968 Promotion mit Anton Weberns Klavierlieder. Rolf Urs Ringgers kompositorisches Schaffen umfasst neben Klavier-, Gesangs-, Kammer- und Orchesterwerken verschiedene Ballette (u.a. Der Narziss 1980 oder Ippolito 1995 mit Heinz Spoerli) sowie Orchestrationen, zum Beispiel von Liedern Othmar Schoecks. Musikkritiker, vor allem für die Neue Zürcher Zeitung, und Publizist.

Quellen und Literatur

  • Paul-Sacher-Stiftung Basel, Sammlung Rolf Urs Ringger
  • Schweizerisches Musik-Archiv Zürich, Werkverzeichnis Rolf Urs Ringger (2008)
  • Vorrei volare!: ein Buch über, mit und von Rolf Urs Ringger, hg. von M. von Orelli, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.4.1935 ✝︎ 26.6.2019

Zitiervorschlag

Christoph Ballmer: "Ringger, Rolf Urs", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/034978/2012-01-04/, konsultiert am 28.03.2024.