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GiuseppeBuffi

26.9.1938 Locarno, 20.7.2000 Chioggia (Veneto), von Locarno. Sohn des Carlo Giuseppe und der Enrichetta Anna Maria geb. Ruffato. 1) Daniela Banfi, 2) Paola Delprete, 3) Mirka Roberti. Kindheit in Bellinzona. Nach Ausbildung am Lehrerseminar Locarno dreijährige Lehrtätigkeit an der Sekundarschule Bellinzona. 1964 Redaktor, 1975-86 Direktor der Tageszeitung "Il Dovere". 1976-86 Mitglied der Stadtregierung von Bellinzona, 1971-86 Tessiner FDP-Grossrat. Als Staatsrat leitete B. die Direktionen Erziehung und Inneres (1986-87), Erziehung und Polizei (1987-91), Erziehung und Militär (1991-92), Bildung und Kultur (1992-2000). B. erwarb sich grosse Verdienste beim Aufbau der Universität (eröffnet 1995) und der Fachhochschule (eröffnet 1997) der ital. Schweiz. 1999 wurde er zum Präs. des Internat. Filmfestivals von Locarno ernannt. Sein polit. und kulturelles Wirken fand seinen Höhepunkt in der Lösung der Tessiner Universitätsfrage.

Quellen und Literatur

  • Corriere del Ticino, 21./22.7.2000
  • La Regione, 22.7.2000
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.9.1938 ✝︎ 20.7.2000

Zitiervorschlag

Chiara Orelli: "Buffi, Giuseppe", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.02.2003, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033921/2003-02-17/, konsultiert am 29.03.2024.