OttoBruderer

17.3.1921 Teufen (AR), 5.7.1992 Teufen, reformiert, von Speicher. Sohn des Jakob (->). 1949 Mina Höhener, Tochter des Robert, Landwirts. Schulen in Teufen, Technikum Winterthur (Diplom als Hochbautechniker), 1949 eidg. dipl. Baumeister. Otto Bruderer schlug eine fast identische Laufbahn wie sein Vater ein. Bauführer im väterlichen Geschäft, das er 1958 übernahm. In Teufen 1955-1961 Gemeinderat, in Ausserrhoden 1962-1967 freisinniger Kantonsrat, 1967-1980 Regierungsrat (1967-1980 Assekuranzdirektion, 1967-1972 Sanitätsdirektion, 1972-1980 Finanz- und Steuerdirektion), 1968-1971, 1972-1975 und 1978-1980 Landammann. Verwaltungsrat der Säntis-Schwebebahn 1966-1991 (Präsident 1977-1989, ab 1981 auch Delegierter), der Schweizerischen Rheinsalinen 1975-1980, der St.-Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke 1972-1983 (Vizepräsident 1972-1983) und der NOK 1973-1985. Präsident des Appenzellischen Baumeisterverbands 1961-1968 und der Prüfungskommission des Schweizerischen Baumeisterverbands 1964-1968. Oberstleutnant der Genietruppen.