de fr it

ThomasOnken

6.5.1941 Kreuzlingen, 14.3.2000 Münsterlingen, kath., von Kallern. Sohn des Kurt, Inhabers einer Fernschule. 1) 1964 Helga Haberbosch, aus Konstanz, 2) 1991 Ursula Vogel, aus Konstanz. Schulen in Kreuzlingen, Santiago de Chile (1951-56) und Frauenfeld. 1961-69 Stud. der Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie in Zürich, 1969 Promotion. 1970-2000 administrativer Leiter des Lehrinstituts Onken AG in Kreuzlingen. 1972-92 Präs. des Schweiz. Verbands für Fernunterricht, 1974-85 Präs. des Europ. Fernschulrats. 1977-84 Präs. der SP des Bez. Kreuzlingen, 1984-90 Präs. der SP Thurgau, 1988-91 Mitglied des nationalen Parteivorstands. 1972-87 Thurgauer Kantonsrat, 1987-99 Ständerat. Mitglied zahlreicher Komm., u.a. der PUK EJPD. Engagement in der Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik. Mitglied der kant. Kommission zur Förderung der bildenden Kunst, später der Kulturkomm. des Kt. Thurgau, Mitinhaber der Galerie Kunstraum in Kreuzlingen. Langjähriger Leiter des Theaters an der Grenze in Kreuzlingen. Gründungsmitglied und Stiftungsrat der Schweiz. Greina-Stiftung.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 16.3.2000
  • Thurgauer Ztg., 16.3.2000
  • Zum Gedenken an Thomas O. 1941-2000, 2000 , (StATG)
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.5.1941 ✝︎ 14.3.2000

Zitiervorschlag

André Salathé: "Onken, Thomas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.06.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033661/2010-06-03/, konsultiert am 29.03.2024.