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FrançoiseVannay-Bressoud

Plakat für die Ersatzwahlen in den Walliser Staatsrat von 1978 (Mediathek Wallis, Sitten).
Plakat für die Ersatzwahlen in den Walliser Staatsrat von 1978 (Mediathek Wallis, Sitten).

2.1.1945 Torgon (Gemeinde Vionnaz), 12.11.1998 Monthey, katholisch, von Vionnaz. Tochter des Etienne Bressoud, Postverwalters in Torgon, und der Anita geborene Fracheboud. Jules Vannay. Sekundarschullehrerin an der Orientierungsschule in Monthey. 1973-1989 Walliser SP-Grossrätin, 1977-1988 Gemeinderätin von Vionnaz, 1979-1987 Nationalrätin. Die aus einfachen Verhältnissen stammende Françoise Vannay-Bressoud fühlte sich als Frau, Sozialistin und Berglerin in dreifacher Minderheit. Sie kämpfte für soziale Gerechtigkeit, für eine touristische Entwicklung ihrer engeren Heimat im Einklang mit der Natur und den geltenden Gesetzen sowie für eine harmonische Entwicklung der Walliser Schule. Während langer Zeit leitete sie den Kirchenchor der Pfarrei Revereulaz.

Quellen und Literatur

  • Le Nouvelliste, 14.11. und; 25.11.1998
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Kurzinformationen
Variante(n)
Françoise Bressoud (Taufname)
Françoise Vannay (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 2.1.1945 ✝︎ 12.11.1998

Zitiervorschlag

Bernard Truffer: "Vannay-Bressoud, Françoise", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.01.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033612/2014-01-15/, konsultiert am 29.03.2024.