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MarioSoldini

2.2.1913 Les Eaux-Vives (heute Gemeinde Genf), 30.11.1993 Genf, reformiert, von Coldrerio und ab 1917 von Genf. Sohn des Henri, Tramschaffners, und der Marguerite geborene Stoessel, Kindergärtnerin. 1937 Emmy Läderach, Tochter des Alfred, SBB-Angestellten. Lehrerausbildung. 1935-1975 Lehrer in Chêne-Bourg. Mitglied und Präsident der Jeunesses de l'Union nationale (1937-1939). Während der Generalmobilmachung im September 1939 verliess er die faschistische Bewegung. Danach präsidierte Mario Soldini die Syndicat de l'enseignement und die Société pédagogique de Genève. 1964 beteiligte er sich an der Gründung der rechtspopulistisch-nationalistischen Partei Vigilance, zu deren Führer er aufstieg. 1967-1979 sass er im Gemeinderat (Legislative) von Chêne-Bougeries, 1975-1987 im Nationalrat und 1977-1981 im Genfer Grossrat. Zudem war er Vizepräsident von James Schwarzenbachs Republikanern. Oberst.

Quellen und Literatur

  • La Suisse, 14.1.1977; 4.12.1993
  • Tribune de Genève, 6.12.1993
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Kurzinformationen
Variante(n)
Marius Charles Soldini (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 2.2.1913 ✝︎ 30.11.1993

Zitiervorschlag

Hansjörg Roth: "Soldini, Mario", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.02.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033586/2012-02-01/, konsultiert am 29.03.2024.