14.2.1907 Ludiano, 15.8.1964 Rivera, kath., von Semione. Sohn des Celestino, Anwalts, und der Petronilla geb. Lepori. 1939 Maria Pia Ferrari. J. besuchte die Kollegien von Maroggia und St. Michael in Freiburg, wo er das Rechtsstud. mit dem Lizenziat abschloss. Ab 1932 war er als Anwalt in der Kanzlei Enrico Celios in Biasca tätig. 1932-47 wirkte J. als Amtsrichter des Bez. Blenio. 1932-50 war er Bürgermeister und Präs. der Bürgergem. von Semione sowie 1947-64 konservativer Tessiner Grossrat (1962-63 Präs.). Seinen Beruf übte er weiter in Bellinzona und Lugano aus. J. setzte sich v.a. für die Entwicklung des Bleniotals ein, etwa indem er das Projekt des Tödi-Greina-Tunnels unterstützte. 1962-63 sass er auch im Nationalrat, in den er für Arturo Lafranchi nachgerückt war.
Quellen und Literatur
- Popolo e Libertà, 17.8.1964
- Voce di Blenio, Juli 1974
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 14.2.1907 ✝︎ 15.8.1964 1907-02-141964-08-15 |