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JamesGlasson

8.12.1878 Bulle, 2.9.1952 Lausanne, kath., von Bulle. Sohn des Auguste, Eisenhändlers, und der Ida geb. Waeber. Elisabeth Rime. Kollegium St. Michael in Freiburg, kaufmänn. Lehre in Zürich. G. arbeitete im Familienunternehmen, das er 1914 zusammen mit seinem Bruder André (1885-1952) übernahm und beträchtlich ausbaute. Dem Greyerzerland und der Berglandwirtschaft verbunden, betätigte sich G. in der Alp- und Forstwirtschaft. Wie in seiner Fam. üblich, gehörte er zum gemässigten kath. Flügel des Freisinns, wie ihn etwa die Zeitung "Le Bien public" vertrat. Er übte zahlreiche Verwaltungsratsmandate aus (Eisenbahn Bulle-Romont, Freiburger Eisenbahngesellschaft, Elektrizitätsgesellschaft Bulle, Greyerzer Volksbank) und war 1918-22 Gemeinderat, 1922-42 Gemeindepräs. von Bulle, 1926-41 Freiburger Grossrat sowie 1935-43 Nationalrat.

Quellen und Literatur

  • P.-F. Glasson, P. Aebischer, Extraits du répertoire généalogique de la famille G., 1923 (21987)
  • La Liberté, 4.9.1952
  • L'Indépendant, 4.9.1952
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.12.1878 ✝︎ 2.9.1952

Zitiervorschlag

Christophe Aeby: "Glasson, James", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.11.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033524/2005-11-22/, konsultiert am 16.04.2024.