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FritzBlatti

26.5.1910 Gstaad (Gem. Saanen), 13.2.1994 Thun, ref., von Boltigen. Sohn der Marie B. 1936 Johanna Gerber, Tochter des Karl Hugo. Banklehre in Gstaad. Bis 1948 bei der Spar- und Leihkasse Thun, 1948-58 Filialleiter der Ersparniskasse Wangen in Herzogenbuchsee, 1958-75 Direktor an deren Hauptsitz. Präs. der bern. Banken und Sparkassen und Mitglied des Ausschusses Schweiz. Lokal- und Regionalbanken. Nach jungliberalen Anfängen für die FDP im Stadt- und Gemeinderat von Thun, 1952-58 Gemeindepräs. von Herzogenbuchsee, 1956-62 Präs. der FDP des Kt. Bern, 1958-63 bern. Grossrat, 1963-75 Nationalrat (u.a. Mitglied der Geschäftsprüfungs- und der aussenpolit. Kommission). Als Bankfachmann und Kenner der Finanz- und Wirtschaftspolitik verfocht er eine Sozialpolitik auf der Basis der freien Marktwirtschaft.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 5.3.1994
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Zitiervorschlag

Martin Fischer: "Blatti, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/033484/2002-11-06/, konsultiert am 28.03.2024.