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HansRogger

17.8.1913 Oberkirch, 4.2.1982 Luzern, kath., von Oberkirch. Sohn des Josef, Landwirts, und der Katharina geb. Zwimpfer. Neffe des Lorenz (->). 1944 Maria Roberta Schürch. 1934-38 Rechtsstud. in Freiburg, Paris und Zürich, Dr. iur. 1939 Anwalt in Sursee. 1942-48 Schreiber des Amtsgerichts Sursee, 1948-51 Gerichtspräsident. 1947-51 Luzerner Grossrat für die CSP. 1951-71 als erster christlichsozialer Regierungsrat (Justiz, ab 1955 Erziehung). Unter R. wurden zahlreiche Bildungsinstitutionen gegründet, u.a. 1957 das zentralschweiz. Technikum (heute Hochschule Luzern), 1967 und 1970 die Seminare für Lehrpersonen und Kindergärtnerinnen in Luzern (heute Pädagog. Hochschule Zentralschweiz), 1970 die Kantonsschule in Reussbühl, 1971 die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule Luzern (heute Hochschule Luzern) sowie die Dienste für Schulpsychologie und Logopädie. Ausserdem führte er eine kant. Hochschulplanung ein. Als Präs. der CSP 1955-61 trat er für die Verbindung mit der kath.-konservativen Partei ein, konnte aber die Trennung 1956 nicht verhindern. 1970 wechselte R. zur Konservativen Volkspartei.

Quellen und Literatur

  • StALU, Dok. Regierungsrat
  • Vaterland, 9.2.1982
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.8.1913 ✝︎ 4.2.1982

Zitiervorschlag

Max Huber: "Rogger, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032979/2010-11-23/, konsultiert am 16.04.2024.