de fr it

SchöntalBE

Ehem. Gem. BE, Amtsbez. Konolfingen, seit 1945 Teil der polit. Gem. Linden. 1834 als polit. Gemeinde konstituiert, aufgrund ihrer Kleinheit 1887 mit der Gem. Ausserbirrmoos vereinigt, die sich 1945 mit Innerbirrmoos und Otterbach zur Gem. Linden zusammenschloss. 1299 Schöntal. 1732 36 Einw.; 1764 37; 1880 52. Die Einzelhöfe am Kurzenberg gehörten zur Herrschaft Diessbach, ab 1798 zum Distrikt Steffisburg und kamen 1803 zum Oberamt Konolfingen. Im MA besassen auch die Klöster Interlaken und Fraubrunnen Grundbesitz in S. Die kleine Gütergem. mit eigenen Allmenden hatte Weiderechte in der Birrmoosallmend und mit dem Kurzenberg Holzhaurechte im obrigkeitl. Toppwald. Kirchgenössig waren die Einwohner nach Oberdiessbach.

Quellen und Literatur

  • E. Werder, «Entstehung und Aufhebung der Gem. S., Barschwand, Hauben und Glasholz», in AHVB 44, 1958, 685-701

Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Schöntal (BE)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003288/2011-08-25/, konsultiert am 29.03.2024.