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Eugène deLavallaz

2.6.1868 Collombey-Muraz, 12.12.1926 Collombey-Muraz, kath., von Collombey. Sohn des Pierre-Marie du Fay de L., Besitzers eines Marmorsteinbruchs, und der Marie-Louise geb. Detorrenté. 1899 Marie-Angèle Eugénie de L., seine Cousine, Tochter des Charles (->). Mittelschule in Freiburg und Sitten, Rechtsstud. in Sitten und München. Ab 1893 Anwalt und Notar in Monthey und dann in Collombey-Muraz. 1897-1900 Gemeindepräs. von Collombey-Muraz. 1897-1913 und 1917-19 freisinniger Walliser Grossrat. 1908-19 Nationalrat. Grundbesitzer und Betreiber eines Marmorsteinbruchs. Als unabhängige Persönlichkeit überwarf sich L. 1905 mit seinen Politikerkollegen, die ihm Deutschfreundlichkeit vorwarfen. Infanteriemajor.

Quellen und Literatur

  • Almanach du Valais, 1927
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 867
  • Biner, Walliser Behörden, 325
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 2.6.1868 ✝︎ 12.12.1926

Zitiervorschlag

Ignace Carruzzo: "Lavallaz, Eugène de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.08.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032720/2006-08-14/, konsultiert am 29.03.2024.