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Franz EduardErpf

16.2.1807 St. Gallen, 22.1.1851 St. Gallen, ref., von St. Gallen. Sohn des Georg Heinrich, Blechschmieds und Appretierers. 1832 Elisabetha Gradmann, Tochter des Johann Georg von Leutkirch (Allgäu), Hauptmanns in königlich-britischen Diensten. E. studierte Rechtswissenschaften in Göttingen, München und Heidelberg, 1829 Promotion. Er übernahm und leitete mit seinem Bruder das elterliche Appreturgeschäft in St. Gallen und gründete ein weiteres in Weissenau (Oberschwaben). 1835-43 und 1845-47 liberaler St. Galler Kantonsrat. 1836-43 Präs. der kant. Postkommission, 1840-43 des Kassationsgerichts. 1849-51 Regierungsrat (Inneres). 1848-51 Nationalrat. E. machte sich besonders um die Entwicklung des Postwesens verdient.

Quellen und Literatur

  • J.J. Bernet, Kirchl. Wort bei der Bestattungsfeier von Herrn Regierungsrath Dr. Franz Eduard E. von St. Gallen, 1851
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 551
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Zitiervorschlag

Marcel Mayer: "Erpf, Franz Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.10.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032707/2005-10-24/, konsultiert am 28.03.2024.