de fr it

Edouard-CharlesSteinmetz

31.5.1865 Genf, 23.10.1935 Genf, reformiert, von Le Chenit und Genf. Sohn des Edouard Ditmar, Direktors eines Textilgrosshandelshauses, und der Louise Henriette geborene André. Frida Elisa Raball, Tochter des Rodolphe. Nachfolger seines Vaters als Direktor. 1910-1918 Gemeinderat (Legislative) von Les Eaux-Vives, 1915-1916 und 1917-1919 demokratischer Genfer Grossrat, 1918-1919 und 1929-1935 Nationalrat. 1922 in Bern Mitgründer der Schweizerischen Liga für Wirtschaftsfreiheit, Verfechter der Handelsfreiheit. 1915-1919 war Edouard-Charles Steinmetz Präsident der Société suisse de surveillance économique und arbeitete als solcher mit dem Bundesrat zusammen. Dieser berief ihn 1927 als Experten und Unterhändler in die Kommission für das französisch-schweizerische Abkommen. Steinmetz war kantonaler Delegierter im Verwaltungsrat der Compagnie genevoise des tramways électriques und des Kreises I der SBB, Verwaltungsrat der Sécheron, 1921-1923 des "Journal de Genève" und 1924-1935 der Genfer Sparkasse sowie 1926 Vizepräsident der Wirtschaftskammer.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 969
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.5.1865 ✝︎ 23.10.1935

Zitiervorschlag

Alix Heiniger: "Steinmetz, Edouard-Charles", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.02.2014, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032700/2014-02-11/, konsultiert am 28.03.2024.