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AmélieMunier-Romilly

21.3.1788 Genf, 12.2.1875 Genf, ref., von Genf. Tochter des Pierre-Paul Romilly, Radierers, und der Suzanne Magnin. 1821 David-François M. (->). M. war ab 1805 Schülerin von Firmin Massot und spezialisierte sich auf Porträtzeichnungen. 1813 vertiefte sie in Paris ihre Ausbildung. 1815 ernannte die Genfer Société des Arts M. zum Ehrenmitglied. Ab 1816 stellte sie regelmässig in Genf, Bern (1830 Goldmedaille), Paris, Lyon sowie 1836 in London aus. Ab 1820 schuf M. Historien- und Genreszenen in Bleistift und Pastell. 1823, 1834 und 1850 reiste sie nach Paris und 1836 nach England. Von M. stammen mehr als fünftausend Werke, die oft graviert oder lithografiert wurden.

Quellen und Literatur

  • BGE, Nachlass
  • BLSK, 767 f.
Weblinks
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GND
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Kurzinformationen
Variante(n)
Amélie Munier (Ehename)
Amélie Romilly (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.3.1788 ✝︎ 12.2.1875

Zitiervorschlag

Valérie Louzier-Gentaz: "Munier-Romilly, Amélie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.01.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032514/2009-01-07/, konsultiert am 18.04.2024.