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AdolpheLullin

1.2.1780 Lancy, 28.2.1806 Montmorency (Ile-de-France), ref., von Genf. Sohn des Michel L. de Châteauvieux, Bankiers, und der Amélie Christine Pictet. Bruder der Anna Eynard-Lullin, Neffe des Charles Pictet-de Rochemont. Collège de Genève. Nach dem Bankrott des Vaters 1792 zog die Fam. nach Paris um. Hier besuchte L. die Ecole des Beaux-Arts, wo er François Gédéon Reverdins, später Jacques-Louis Davids Schüler war. Nach vertieften humanist. Studien unternahm er 1804-05 eine Italienreise, von der er enttäuscht zurückkehrte. 1799 an einem Brustleiden erkrankt, blieb ihm keine Zeit, sein künstler. Talent zu entfalten, von dem seine Pariser Notizhefte und Skizzen weit mehr zeugen als ein im Genfer Musée d'art et d'histoire aufbewahrtes, durch unsachgemässe Reinigung entstelltes Gemälde.

Quellen und Literatur

  • D. Buyssens, Peintures et pastels de l'ancienne école genevoise, 1988, 109-111
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.2.1780 ✝︎ 28.2.1806

Zitiervorschlag

Danielle Buyssens: "Lullin, Adolphe", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.08.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032512/2006-08-14/, konsultiert am 19.03.2024.