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JulesHébert

1.1.1812 Genf, 10.11.1897 Genf, ref., von Genf. Sohn des Nicolas-Didier, Emailmalers, und der Catherine Sarah geb. Olivier, aus der Champagne. Jacqueline Gérard. Zeichenunterricht bei Jérémie Arlaud und an der Schule der Genfer Kunstgesellschaft (Schüler von Jean-Léonard Lugardon). Mit seinem Freund Barthélemy Menn nahm H. in Paris bei Jean August Dominique Ingres Unterricht. Er malte Genrebilder und hist. Szenen, darunter die "Schlacht von Sankt Jakob an der Birs" und "Le lendemain de l'Escalade". Weiter war er als Porträtist, Lithograf, Holzstecher, Zeichner und Aquarellmaler tätig und wirkte 1839-86 als Lehrer für Zeichnen nach der Natur an der Genfer Kunstschule. Von seinen Reisen durch Europa und in den Nahen Osten brachte er volle Skizzenbücher zurück. Einige seiner Werke befinden sich im Genfer Musée d'art et d'histoire.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlass
  • D. Baud-Bovy, «Lettres de Rome de Barthélemy Menn à Jules H.», in Annuaire des beaux-arts en Suisse 3, 1921/24, 326-359; 4, 1925/27, 201-225
  • A. de Herdt, Dessins genevois de Liotard à Hodler, Ausstellungskat. Genf, 1984
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.1.1812 ✝︎ 10.11.1897

Zitiervorschlag

Lucien Boissonnas: "Hébert, Jules", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.06.2006, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032511/2006-06-21/, konsultiert am 29.03.2024.