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OttoFrei

5.3.1924 Steckborn, 15.7.1990 Bursinel, kath., von Homburg. Sohn des Johann, Holz- und Obsthändlers. 1952 Ruth Zimmerli. Gymnasium in Frauenfeld, Stud. der Geschichte und Germanistik in Zürich, Basel und Paris, 1949 Dr. phil. 1951-66 Korrespondent der NZZ in Berlin, dazwischen 1955-56 in Rom. 1966-89 NZZ-Redaktor in der Westschweiz. Grosse Verdienste als Vermittler zwischen den Sprachregionen (Mitbegründer und Präs. der Walter-und-Ambrosiana-Oertli-Stiftung). Neben Sachbüchern (u.a. "Vielfältige welsche Schweiz" 1967) verfasste F. Erzählungen ("Jugend am Ufer" 1973, "Berliner Herbst" 1979) und mehrere Romane ("Bis sich Nacht in die Augen senkt" 1982, "Rebell" 1987). Verschiedentlich schöpfte er aus seinen Erlebnissen in der Westschweiz und in Berlin.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlass und Materialien
  • Gedenkschr. Otto F., 1990 , (Privatdruck)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.3.1924 ✝︎ 15.7.1990

Zitiervorschlag

Thomas Feitknecht: "Frei, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.01.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032472/2006-01-05/, konsultiert am 29.03.2024.