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FranzFassbind

7.3.1919 Unteriberg, 9.7.2003 Adliswil, kath., von Schwyz. Sohn des Bernardin, Journalisten und Beamten. Trudi Schmucki. 1931 Stiftsschule Einsiedeln, 1934 Jesuitenkolleg Feldkirch, in Zürich Stud. der Musik (Volkmar Andreae, Paul Müller) am Konservatorium, der Germanistik an der Universität. 1937 Debüt als Lyriker, 1941 als Romancier, Erfolge v.a. als Verfasser von Hörspielen für Radio Beromünster, zahlreiche Beiträge für Radio, Zeitungen, Zeitschriften. Mitglied verschiedener schweiz. und internat. Berufsverbände. Vielseitiger Repräsentant christl. Literatur mit tiefer, nicht unkrit. Beziehung zur kath. Kirche. Die Spannung zwischen formaler Könnerschaft und "deutschschweiz. Sprachhemmung" macht seinen Beitrag zum Schrifttum der Gegenwart (Lyrik, Erzählung, Essayistik, Medientheorie) unverwechselbar. Mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

Quellen und Literatur

  • Werkausg. in 12 Bde., hg. von P. Wild, 1988-1997
  • ZBZ, Nachlass
  • KLG, 1994
  • F. Schläpfer, Aus Pflicht zur Leidenschaft, 1997
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.3.1919 ✝︎ 9.7.2003

Zitiervorschlag

Hans Bänziger: "Fassbind, Franz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032470/2004-11-17/, konsultiert am 30.03.2024.