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Paul-FrédéricBonna

10.4.1795 Genf, 6.8.1872 Genf, ref., von Genf. Sohn des Jean-Antoine, Uhrmachers, und der Suzanne Duboule. Jeanne Jacqueline Bellot, Tochter des Abraham Jean Pierre, Uhrmachers. Banklehre bei Henri Ferrier, dann in der Bank Veuve Morin-Pons in Lyon. Danach trat B. in Genf als Gehilfe in die Bank Jean Gédéon Lombard & Cie. ein, wurde Bevollmächtigter und 1826 Teilhaber der Bank. 1829 schied er aus und gründete seine eigene Bank, die Bonna & Cie., die v.a. den Aufbau des Eisenbahnnetzes finanzierte, insbesondere das Netz der Compagnie de l'Ouest-Suisse. 1838 Abgeordneter im Repräsentierenden Rat (Kantonsparlament). Verwaltungsrat der Genfer Sparkasse. Seine Söhne Louis und Isaac folgten ihm. Nach geschäftl. Rückschlägen wurde die Bank 1920 von Hentsch & Cie. übernommen.

Quellen und Literatur

  • Recueil généalogique suisse 2, 1907
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.4.1795 ✝︎ 6.8.1872

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Bonna, Paul-Frédéric", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032434/2010-11-25/, konsultiert am 29.03.2024.