10.11.1767 Winterthur, 4.12.1849 Winterthur, reformiert, von Winterthur. Sohn des Hans Jakob, Weissgerbers und Stadtrichters, und der Anna Huber. Bruder des Johann Jakob (->). 1801 Elisabetha Forrer, Tochter des Johann Heinrich, Kaufmanns. Ausbildung zum Kaufmann bei Hans Jacob Sulzer zum Tiger. 1790-1792 Anstellung in Le Havre, 1792-1795 in Marseille. 1795-1798 Aufenthalt in Livorno. Nach seiner Rückkehr nach Winterthur übernahm Heinrich Sulzer mit Jacob Sulzer (1773-1840) und Johann Jacob Ernst 1798 die Rotfärberei von Johannes Steiner und blieb bis 1827 Teilhaber der Firma Sulzer, Ernst & Sulzer (ab 1805 Heinrich & Jacob Sulzer zum Adler). Zudem beschrieb er seine Reiseerlebnisse in Versform in der "Lebensgeschichte von Heinrich Sulzer von ihm selbst" (1830) und verfasste regelmässig Gedichte, die er im "Winterthurer Wochenblatt" veröffentlichte.
Quellen und Literatur
- A. Denzler, Die Sulzer von Winterthur 1, 1933, 69 f.
- K. Sulzer, Vom Zeugdruck zur Rotfärberei, 1991, 29-49
Kurzinformationen
| Variante(n) | Hans Heinrich Sulzer (Taufname)
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| Lebensdaten | ∗︎ 10.11.1767 ✝︎ 4.12.1849 1767-11-101849-12-04 |