de fr it

LucienSchwob

7.10.1895 La Chaux-de-Fonds, 6.6.1985 La Chaux-de-Fonds, isr., ab 1942 kath., von Le Cerneux-Péquignot. Sohn des Moïse, Uhrenfabrikanten, und der Camille geb. Blum. 1) 1933 Camille Françoise S. geb. Levaillant, Witwe seines Onkels Anatole, 2) 1947 Hélène Odette Hug, Tochter des Jean Henri. Nach dem Abbruch des Gymnasiums in La Chaux-de-Fonds schuf S., der sich weitgehend autodidaktisch zum Maler ausgebildet hatte, Landschaften, bei denen die Farbgebung im Vordergrund stand. Sein Werk trug zunächst expressionist. Züge. Ab 1952 wandte sich S. der geometr., später der lyr. Abstraktion zu. Er war im künstler. Umfeld von La Chaux-de-Fonds verankert und gründete 1919 die Zeitschrift "Les Voix" mit. Ab 1951 unterrichtete er an der Kunstgewerbeschule. S. war mit James Ensor und Monique Saint-Hélier befreundet. Ab 1965 schuf er keine Gemälde mehr, sondern widmete sich dem Schreiben über die Malerei.

Quellen und Literatur

  • Réalité de l'art, 1954
  • BVCF, Nachlass
  • BLSK, 958 f.
Weblinks
Normdateien
GND
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.10.1895 ✝︎ 6.6.1985

Zitiervorschlag

Laurence Cesa-Mugny: "Schwob, Lucien", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.02.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032202/2011-02-17/, konsultiert am 29.03.2024.