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PaulGruner

13.1.1869 Bern, 11.12.1957 Bern, ref., von Bern. Sohn des Friedrich August, Apothekers, und der Hermina geb. von Lerber. Neffe des Theodor von Lerber. 1896 Bertha Bovet, Tochter des Arnold, Pfarrers in Bern. Gymnasium in Bern, Physikstud. in Bern, Strassburg und Zürich, dort 1893 Promotion (Dissertation bei Heinrich Friedrich Weber). 1893-1904 Lehrer am Freien Gymnasium in Bern. 1894 PD, 1903 Titularprof., 1906 ao. Prof. für theoret. und mathemat. Physik, 1913-39 o. Prof. für theoret. Physik an der Univ. Bern. 1921-22 Rektor. Präs. der Eidg. Meteorolog. Kommission, Mitbegründer der hochalpinen Forschungsstation Jungfraujoch. G. beschäftigte sich u.a. mit der Optik trüber Medien und deren Anwendung auf die Dämmerungserscheinungen. Er vertrat eine betont christl. Weltanschauung.

Quellen und Literatur

  • BBB, Nachlass
  • Verh. SNG 138, 1958, 363-369 ( mit Werkverz.)
  • NDB 7, 230
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Zitiervorschlag

Viktor Gorgé: "Gruner, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032081/2006-11-30/, konsultiert am 29.03.2024.