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HansWalder

22.6.1920 Eglisau, 7.1.2005 Seftigen, reformiert, von Eglisau und Glattfelden. Sohn des Jakob, Notars, und der Emilie geborene Eberle. Odette Gabrielle Jeanjaquet, Witwe, Tochter des François Gaston, Ingenieurs. Gymnasium Zürich, Rechtsstudium an der Universität Zürich, 1945 Dr. iur. 1945 Auditor am Bezirksgericht Bülach, 1946 Advokaturbüro, 1948 ausserordentlicher und 1949 ordentlicher Bezirksanwalt, 1954-1966 Zürcher Staatsanwalt, 1957 Führung der Ermittlungen in der Affäre um Bundesanwalt René Dubois und Bundespolizeiinspektor Max Ulrich. 1961 Lehrauftrag, 1964 Privatdozent, 1967-1973 aausserordentlicher, 1973-1983 ordentlicher Professor für Strafrecht an der Universität Bern. Als Bundesanwalt 1968-1973 bekämpfte Walder vor allem Spionage und Terrorismus im Geist des Kalten Kriegs.

Quellen und Literatur

  • Der Bund, 22.11.1967; 20.12.1973
  • Staatsschutz in der Schweiz, hg. von G. Kreis, 1993
  • NZZ, 14.1.2005
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Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Walder, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.08.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031892/2013-08-20/, konsultiert am 29.03.2024.