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WalterThalmann

25.3.1904 Basel, 12.11.1977 Bern, reformiert, von Basel, Horben bei Sirnach und Wiezikon (beide heute Gemeinde Sirnach). Sohn des Jakob, Telegrafisten, und der Louise Melanie geborene Müller. 1) 1933 Helene Antenen (->), 2) Gertrud Marie Aeschlimann, Tochter des Wilhelm Friedrich. Rechtsstudium an der Universität Bern, 1929 Dr. iur., 1930 Anwaltspatent. Ab 1930 Sekretär des Justiz-, Polizei- und Armeedepartements des Kantons Thurgau, Sekretär der Anklagekammer. 1938 Beamter, 1948 Adjunkt, 1955 stellvertretender Abteilungschef, 1959 Vizedirektor, 1967-1969 Direktor der Eidgenössischen Justizabteilung. Walter Thalmann zeichnete sich durch die Bearbeitung schwieriger Geschäfte in den Bereichen des Staats- und des Verwaltungsrechts aus, unter anderem als Mitglied der Arbeitsgruppe für Probleme der Rechtsangleichung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 1.4. 1969
  • Der Bund, 15.11.1977
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.3.1904 ✝︎ 12.11.1977

Zitiervorschlag

Manuel Balmer: "Thalmann, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031874/2012-10-03/, konsultiert am 28.03.2024.