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EmilAlexander

22.9.1889 Triest, 17.9.1964 Scuol, reformiert, von Sent. Sohn des Felix Otto, im Indienhandel tätigen Reeders und Kaufmanns, und der Anna geborene Könz. Ledig. Rechtsstudium, 1913 Promotion. Danach juristischer Mitarbeiter in der Polizeiabteilung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement, 1914 Übertritt zur Justizabteilung, ab 1919 Adjunkt Erster Klasse, ab 1947 stellvertretender Leiter, 1952-1954 Leiter der Justizabteilung (heute Bundesamt für Justiz). Massgebliche Beteiligung an der Bereinigung der eidgenössischen Gesetzessammlung, Mitarbeit an der Revision der Bundesrechtspflege und am Gesetz über den Bundeszivilprozess. 1926-1936 Teilnahme an der vertraglichen Regelung der Urteilsvollstreckung mit der Tschechoslowakei, Österreich, Deutschland, Italien und Schweden. Emil Alexander widmete sich auch der Verstärkung des Verfassungsschutzes und den Vorarbeiten zum Ausbau der Verwaltungsrechtspflege.

Quellen und Literatur

  • National-Ztg., 23.10.1954
  • TA, 23.10.1954
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Lebensdaten ∗︎ 22.9.1889 ✝︎ 17.9.1964

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Alexander, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.04.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031872/2001-04-23/, konsultiert am 28.03.2024.