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ArminRiesen

27.11.1910 Schwarzenburg, 12.9.1992 Bern, von Oberbalm. Sohn des Walter und der Emma geb. Lehmann. Elsa Gretchen Perdello, Tochter des Friedrich Anton. Gymnasium in Bern, Rechtsstud., Dr. iur., 1936 bern. Fürsprech. 1936-41 Mitarbeiter versch. Anwaltsbüros, 1942-45 Pressesprecher des Vorstehers des Eidg. Justiz- und Polizeidep., 1946-55 Stellvertreter des Chefs der Rekurssektion, 1955-76 Departements- bzw. Generalsekr. des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements. R. setzte sich v.a. für den Aufbau des gesamtschweiz. Zivilschutzes ein. Nach seiner Pensionierung betätigte er sich vermehrt als Autor von Gedichten, Feuilletons und Rezensionen unter dem Pseudonym S. Arras u.a. für den "Kleinen Bund". Gründungs- und später Ehrenmitglied des Berner Schriftstellervereins.

Quellen und Literatur

  • Armin R. alias S. Arras, hg. von V. Eckert, 1994
  • Der Bund, 19.11.1955; 27.11.1980; 27.11.1985; 20.7.1995
  • NZZ, 12.2.1976
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Lebensdaten ∗︎ 27.11.1910 ✝︎ 12.9.1992

Zitiervorschlag

Sarah Brian Scherer: "Riesen, Armin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031867/2009-10-14/, konsultiert am 28.03.2024.