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Max vonTobel

27.10.1907 Bern, 13.6.1978 Bern, reformiert, von Bern und Hombrechtikon. Sohn des Rudolf Friedrich, Weinhändlers, und der Martha geborene Keller. 1) 1935 Elisabeth Jeanne Marie Mermod, Tochter des John Mermod, 2) 1948 Maria Olga Clément, Tochter des Jules Henri. Studium der Architektur an der ETH Zürich. Bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris, insbesondere verantwortlich für das Projekt Schweizer Pavillon an der Cité Universitaire. 1932 Rückkehr in die Schweiz, Arbeit in der Privatwirtschaft. 1946 Eintritt ins Hochbauwesen der Generaldirektion der SBB, 1949 Chef der Sektion für Hochbau, 1956-1961 Mitarbeit beim Bau des Bahnhofs Bern. 1962 Wechsel in die eidgenössische Baudirektion, 1963-1972 eidgenössischer Baudirektor. Unter Max von Tobels Führung wurden zahlreiche Bauprojekte für die PTT (Schanzenpost in Bern, Bahnhof Lausanne), den Zoll, die Alkoholverwaltung, die Armee (Waffenplätze Bure, Bremgarten, Drognens, Wangen an der Aare, Isone) oder die ETH (Ausbau ETH Zürich und EPFL Lausanne) verwirklicht.

Quellen und Literatur

  • Berner Tbl., 30.12.1972; 22.6.1978
  • Der Bund, 11.1.1973; 16.6. und 21.6.1978
  • NZZ, 17.6.1978
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.10.1907 ✝︎ 13.6.1978

Zitiervorschlag

Manuel Balmer: "Tobel, Max von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031838/2012-10-24/, konsultiert am 19.03.2024.