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AlineFavre

11.11.1932 Genf, 31.1.2013, ref., von Genf. Tochter des Emile, Architekten, und der Hélène geb. Brindeau, Fürsorgerin. 1957 Albert Dzierlatka (genannt Arié), Musiker. 1949-53 Ausbildung zur Keramikerin an der Ecole des Arts décoratifs in Genf bei Mario Mascarin und Philippe Lambercy. F. unterrichtete 1960-65 Zeichnen an der Ecole des Beaux-Arts in Genf, dann bis 1990 Keramik an der Ecole des Arts décoratifs. Gruppen- und Einzelateliers in Jussy (1954-56), Arare (Gem. Plan-les-Ouates, 1957-75) und Juriens (ab 1983). Da F. grossen Wert auf künstlerischen Austausch legte, war sie oft in Gruppen tätig und suchte die Begegnung mit anderen Kunstschaffenden. Regelmässig besuchte sie Workshops im Ausland, wo sie mit einer besonderen Brennmethode im Freien, dem sog. Papierofen, arbeitete. F.s bevorzugte Arbeitsgebiete waren die Steinzeug- und Porzellan-Skulptur. Sie war Mitglied der Internat. Keramik-Akademie.

Quellen und Literatur

  • Dessiner dans l'espace, 2004
  • Aline F., Florent Zeller, 1983 (franz. 1982)
  • H. Schneider, «Aline F.: Porträt», in Keramik-Freunde der Schweiz 43, 1993, 24-28
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.11.1932 ✝︎ 31.1.2013

Zitiervorschlag

Michèle Baeriswyl-Descloux: "Favre, Aline", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.01.2015, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031773/2015-01-26/, konsultiert am 28.03.2024.