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GottliebWüthrich

16.4.1879 Münchenbuchsee, 16.12.1946 London, reformiert, von Trub. Sohn des Gottlieb, Stationsvorstands, und der Rosina Zuber. Ledig. Ausbildung zum Elektroingenieur am Technikum Burgdorf, dann 48 Jahre bei der Maschinenfabrik Oerlikon tätig, ab 1899 in der Tochterfirma in London, ab 1921 als deren Direktor. Gottlieb Wüthrich sammelte alte Schweizer Münzen, die er als Geschichtsquellen erkannt hatte, sowie Schweizer Wappenscheiben und Drucke von Matthias Apiarius. In der "Schweizerischen numismatischen Rundschau" publizierte er unter anderem zu den keltischen Münzen der Schweiz. Während Wüthrichs Wappenscheiben kurz nach seinem Tod verkauft und die Sammlung von Münzen und Medaillen der Schweiz 1971 bzw. 1984 versteigert wurden, gingen die Drucke von Apiarius als Depositum in die Sammlung des Schweizerischen Gutenbergmuseums ein.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. numismat. Rundschau 33, 1947
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.4.1879 ✝︎ 16.12.1946

Zitiervorschlag

Martin Lory: "Wüthrich, Gottlieb", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031442/2014-11-18/, konsultiert am 28.03.2024.