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MargritLinck

11.11.1897 Oppligen, 2.12.1983 Bern, von Bern. Tochter des Ernst Daepp, Veterinärs, und der Anna Maria geb. Forrer. 1927 Walter L. (->). 1916-20 Lehre in der Töpferei Moser in Heimberg. Besuch der Kunstschulen bzw. -akademien in Bern, 1922 in München und 1924-25 in Berlin. 1927-30 lebte L. in Paris, wo sie insbesondere mit Germaine Richier und Alberto Giacometti verkehrte. 1930 zurück in der Schweiz, fertigte sie Tongefässe im Heimberger Stil (Engobetechnik) an. 1935 eröffnete sie eine Werkstatt in Wabern (Gem. Köniz), die sie 1941 nach Reichenbach (Gem. Zollikofen) verlegte. Ab 1957 arbeitete sie in einem zweiten Atelier in Saint-Romain (Burgund). L. gab mit der Zeit die gegenständl. Motive auf und begann surrealist. Figuren zu erschaffen. Später konzentrierte sie sich auf Formstudien, indem sie auf der Töpferscheibe gedrehte und verformte weisse Skulpturen herstellte.

Quellen und Literatur

  • Margrit L., hg. von M. Altorfer, 1981
  • Margrit, Walter L., Ausstellungskat. Bern, 1994
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.11.1897 ✝︎ 2.12.1983

Zitiervorschlag

Michèle Baeriswyl-Descloux: "Linck, Margrit", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.01.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031415/2008-01-30/, konsultiert am 29.03.2024.