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KurtEiberle

Fotografie, um 1960 (ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv).
Fotografie, um 1960 (ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv).

25.3.1930 Madrid, 26.5.1993 Maur, kath., von Zürich. Sohn des Walter, Monteurs, und der Anne Margretha geb. Meier. 1957 Helen Mauthe, Tochter des Hans, Prokuristen. 1949-56 Stud. der Forstwirtschaft an der ETH Zürich, 1959 Dr. sc. techn. 1962 Adjunkt am Kant. Oberforstamt in Aarau, 1962-66 Forst- und Domänenverwalter der Burgergem. Burgdorf. Ab 1961 Vorlesungstätigkeit über Wild- und Jagdkunde an der ETH Zürich und Leitung der Forschungen im wildkundl. Versuchsrevier Reppischtal, 1966-71 Oberassistent am Institut für Waldbau der ETH Zürich, ab 1971 PD, 1976-92 Titularprof. für Wildkunde. 1990-92 Bereichsleiter Forstwissenschaften der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. 1981-90 Redaktor der "Schweiz. Zeitschrift für Forstwesen". Mit seinen unzähligen Forschungsarbeiten über den Zusammenhang von Wild und Pflanzendecke prägte E. die moderne Wildbiologie. Daneben beschäftigte er sich intensiv mit der Bedeutung ausgestorbener Raubwildarten (u.a. "Bedeutung des Luchses in der Kulturlandschaft" 1971). Oberst der Genietruppen.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • Schweiz. Zs.f. Forstwesen 144, 1993, 753-756
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Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Eiberle, Kurt", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031330/2004-08-28/, konsultiert am 29.03.2024.