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Hermann vonBonstetten

5.6.1866 Colombier (NE), 28.4.1932 Bern, reformiert, von Bern und Vaumarcus. Sohn des Gutsbesitzers Karl Rudolf August von Bonstetten-de Roulet, Dr. phil. 1896 Mathilde Sophie Elisabeth von Wattenwyl, Tochter des Wilhelm Johann. Bis 1884 Lerberschule Bern, danach Bauingenieurstudium in Dresden. Sieger im Wettbewerb um die Berner Kornhausbrücke und Beteiligung an deren Ausführung (1895-1897). 1897 mit seinem Bruder Arthur Teilnahme am internationalen Wettbewerb für die Lorrainebrücke. Ab 1900 bei der Zentralversuchsstation für Schiessversuche in Thun, zuerst Adjunkt, später Leiter, massgeblich an der Entwicklung des neuen Infanteriegeschosses beteiligt. Artillerieoberst. In späteren Jahren betrieb Hermann von Bonstetten gemeinsam mit seinem Schwager A. von Wattenwyl ein Ingenieurbüro, das sich vor allem mit Eisenbetonbau befasste.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg., Nr. 24, 1932
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 5.6.1866 ✝︎ 28.4.1932

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Bonstetten, Hermann von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031311/2002-11-08/, konsultiert am 28.03.2024.