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BrunoBauer

27.2.1887 Töss (heute Winterthur), 21.10.1972 Zürich, von Rüti (ZH), ab 1901 von Zürich. Sohn des Joseph Ludwig, Maschineningenieurs, und der Berta geb. Zollinger. 1) 1918 Bertha Maria Theresia Berta, Tochter des Giuseppe Pasquale, eidg. Beamten, 2) 1929 Gemma Giaele Blenk, Tochter des Carlo. 1905-11 Elektroingenieurstud. am Eidg. Polytechnikum in Zürich, 1915 Dr. sc. techn. 1920-27 leitende Positionen bei der Schweiz. Kraftübertragungs-AG und der Aluminium-Industrie AG. 1927-57 o. Prof. für angewandte Elektrotechnik an der ETH Zürich, die Professur zum Institut für elektr. Anlagen und Energiewirtschaft ausbauend. B. prägte die schweiz. Elektrizitätswirtschaft massgeblich. Er setzte sich schon früh für die Wärme-Kraft-Kopplung ein (u.a. 1930 beim Fernheizkraftwerk der ETH, dem er bis 1957 vorstand) und war bei den Ersten, die sich mit Atomenergienutzung befassten. Präs. der NOK und der Elektrizitätswerke des Kt. Zürich (EKZ), Präs. der Eidg. Wasser- und Energiewirtschaftskommission und der Technischen Kommission der Nationalen Gesellschaft zur Förderung der industriellen Atomtechnik (NGA).

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • Gesch. der Kerntechnik, 1992
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.2.1887 ✝︎ 21.10.1972

Zitiervorschlag

Thomas Fuchs: "Bauer, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031293/2004-06-10/, konsultiert am 28.03.2024.