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HansLeibundgut

28.6.1909 Neuravensburg (heute Gem. Wangen im Allgäu), 26.3.1993 Uitikon, ref., von Affoltern im Emmental und Uitikon, Ehrenbürger von Wasen (Gem. Sumiswald). Sohn des Johann, Käsers, und der Elise geb. Kilchenmann. 1934 Gertrud Schüpbach. 1932 Diplom als Forstingenieur an der ETH Zürich, 1934-37 Assistenz an der ETH, 1938 Promotion mit einer Arbeit über Wald- und Wirtschaftsstudien im Lötschental. 1937-40 Oberförster in Büren an der Aare, 1940-79 Prof. für Waldbau an der ETH Zürich (1965-69 Rektor). 1946-79 Redaktor der "Schweiz. Zeitschrift für Forstwesen". L. vertrat einen naturwissenschaftlich begründeten naturnahen Waldbau. Am Ende des 2. Weltkriegs wirkte er als Berater der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) und der jugoslaw. Regierung. 1966 Dr. h.c. der Univ. München, 1972 Dr. h.c. der Hochschule für Bodenkultur in Wien.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Zs.f. Forstwesen, 144, 1993, 573-576
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Zitiervorschlag

Katja Hürlimann: "Leibundgut, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031253/2010-09-10/, konsultiert am 29.03.2024.